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Susdal

   
 
 

Dieses kleine, 230 Kilometer von Moskau entfernt liegende Stadtchen im Herzen Russlands ist wohl einer der marchenhaftesten Orten im Goldenen Ring. Laut einer alten Tradition begru?t Susdal seine Gaste mit Glockengelaut. Diese Museum Stadt hat sich innerhalb der vergangenen zweieinhalb Jahrhunderte kaum verandert. Hier befinden sich uber 200 Baudenkmaler wie z.B. der Kreml, Handelszeilen, Kloster und eine Vielzahl an Kirchen und Kathedralen.

Sehenswert ist die Verkundigung-Torkirche aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Einst stand hier, auf der Sudseite des Klosters, sein Haupttor. Im nordlichen Teil von Susdal befindet sich das Erloser-Jewfimi-Monchskloster (1352), eines der geistlichen Zentren Russlands. Hier, in der Familiengruft, ist Furst Dmitri Poscharski, der russische Nationalheld, bestattet. Die machtigen Klostermauern erstrecken sich uber mehr als eineinhalb Kilometern. Das Kloster besitzt zwolf Gefechtsturme und ist einer Festung ahnlich.

So wie Moskau seiner goldenen Kirchenkuppeln den Beinamen die „goldene Stadt“ bekommen hat, wird Susdal oft die „silberne Stadt“ genannt. Denn die Zwiebelturme der zahlreichen Kirchen schimmern hier wie Silber. Mit dieser Tatsache ist eine der Legenden verbunden. Im Jahr 1235 wurde Susdal vom mongolischen Batu Khan erobert. Ihm gefielen die silbern schimmernden Kuppeln und er befahl, das Silber von den Kirchen zu demontieren. Aber seinen Kriegern gelang dies nicht, denn die Kuppeln der Susdaler Kirchen waren damals, wie auch heute, nicht mit Silber bedeckt. Silbern schimmert das nach einem speziellen Verfahren bearbeitete Espenholz. Viele Jahrhunderte lang bewahren die Susdaler Meister das Geheimnis ihres Konnens.

Jedes Jahr kommen Tausende von Touristen nach Susdal. Ihnen wird das Medowucha angeboten. Es ist ein traditionelles russisches Alkoholgetrank auf Honigbasis, das oft in Marchen und Sagen vorkommt.

 
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© Reiseburo Victoria, Moskau (Informationen die von der Bundeszentrale fur Tourismus zur Verfugung gestellt)