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Die Grotten von Pertosa

Die Grotten von Pertosa

Die Grotten von Pertosa, auch Engelsgrotten genannt, befinden sich etwa 70 km von Salerno entfernt in 263 m Hohe am ostlichen Abhang der Bergkette der Monti Albumi. Sie liegen im linken Einzugsgebiet des Flosses Tanagro und am nordlichen Rande des Naturschutzparks „Parco Nazionale del Cilento e Vallo di Diano".

Am Grotteneingang kann man an Bord eines Kahns langsam auf dem unterirdischen Fluss Negro in das Berginnere vordringen, ausgehend von der Votivkapelle S. Michele am Grotteneingang bis hin zu einer Art unterirdischen Anlegestelle.

Von hier aus konnen 3 verschiedene Richtungen eingeschlagen werden.

In nordlicher Richtung bietet sich ein interessantes und beeindrucken- des Schauspiel fur die Grottenbesucher:

Auf einer Lange von circa 800 Metern erstreckt sich eine Folge von Hbhlen, geschmuckt mit enormen Gruppierungen von Stalagmiten und Stalaktiten sowie extravaganten Kalkbildungen, welche fast den gesamten Boden bedecken.

Die mittlere sowie auch die sudliche Abzweigung sind eher von Interesse fur Hohlenforscher, obwohl in sudlicher Richtung ("Ramo della sorgente" zu Deutsch: Abzeigung der Quelle) ein kleiner Bereich auch fOr Touristen zuganglich ist.

Der Hohlenkomplex von Pertosa erstreckt sich uber eine Gesamtlange von dreitausend Metern. Seine Ursprunge reichen 35 Millionen Jahre zuriick, wobei die Spuren von menschlichem Leben von der Steinzeit bis zum heutigen Tage nachgewiesen werden konnten.

Im'Zuge der ersten Grabungen in der Eingangshohle gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen zahlreiche Fundstucke (GefaBe aus Keramik, handgefertigte Gegenstande aus Stein, Knochen und Metall) ans Tageslicht. AuBerdem erhielten sich, dank des besonderen, feuchten Umfeldes, Pfahle und Holzgeriiste, welche auf ^instige Stege uber das Wasser hindeuten.

Die Schonheit dieses Naturschauspiels, das groBe wissen- schaftliche Interesse daran sowie die neuen Erkenntnisse fur die jungste italienische Vorgeschichte machen diese Engelsgrotten zu einer der wichtigsten Attraktionen dieser Art auf der italienischen Halbinsel.

 
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© Reiseburo Victoria, Moskau (Informationen die von der Bundeszentrale fur Tourismus zur Verfugung gestellt)