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Saturday, 04 May 2024

Halbinsel Kamtschatka

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Vulkane von Kamtschatka

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Vulkane von Kamtschatka

Von den mehr als 600 tätigen Vulkanen der Welt befinden sich alleine auf Kamtschatka 29 Vulkane. Diesen Ort nennt man oft die „Feuererde" oder der Ort der „steinernen Fakel". Das Landschaftsbild bestimrnen große rauchende oder schon erloschene Kegel der Vulkane, türkisblaue Kraterseen, mondänliche Landschaften, unaufhörlich brodelnde Geysire und schwarze Aschenstrande. Diese Welt wirkt rauh und trotzdem faszinierend. Auf der Halbinsel gibt es insgesamt etwa 300 Vulkane und 2500 erloschene Kegel Jeder Vulkan auf Kamtschatka hat seinen besonderen Reiz. Die Wahrzeichen der Halbinsel sind die traurnhaftschonen Vulkane der Kljutschewskij, Kronozkij, Karymskij, Awatschinskij und Korjakskij.

Der Vulkan Kljutschewskoj, auch Kljutschewskaja Sopka genannt, ist der höchste Punkt der Halbinsel. Mit seinen 4750 Metern ist er auch der hohste Vulkan Eurasiens. Er ist etwa 8000 Jahre alt. Der erste Ausbruch dieses Vulkans wurde 1697 vom Kamtschatka Eroberer Wladimir Atlasow festgestellt. Die mit Explosionen, dem Auswurf von Aschen und Gasen begleiteten Eruptionen erfolgen hier ständig. Aber für das in 30 Kilometern vorn Vulkan liegenden Dorf Kljutschi stellt er keine ernste Gefahr dar. Eine der stärksten Eruptionen war im Jahr 1844. Als Erster bestieg den Vulkan Kljutschewskoj im Jahr 1788 der Bergfuhrer Daniel Gaus. Seit der Zeit stiegen viele mutige Abenteurer zum Krater auf.

Atemberaubend ist der Vulkan Kronozkij. Sein gerippter, geometrischer, mit glänzendem Gletscher gekrönter Kegel spiegelt sich im größten See auf Kamtschatka.
Der Vulkan Karymskij ist nicht besonders groß (I486 m) und relativ jung: er zahlt etwa 6 100 Jahre. Er ist der aktivste Vulkan auf Kamtschatka. Allein im 20. Jahrhundert fanden 23 Ausbrüche statt. Der letzte begann 1996 und dauerte über zwei Jahre. In der gleichen Zeit erfolgte eine Eruption im 6 Kilometer weit von dem Vulkan liegenden Karymskij-See. Während zwanzig Stunden erfolgten über 100 Explosionen unter Wasser, die von 15 Meter hohen Tsunamiwellen begleitet wurden. Der See köchelte, die Salz- und Säurekonzentration wurde so hoch, dass alle Tiere und Pflanzen im See starben. Darunter auch ein Schwarm von Nerka, die im Karymskij-See von russischen Fischkundlern gezüchtet wurde. Wegen der Eruption wurde der Karymskij-See von einem Süßwassersee zu dem größten Säuresee der Welt. Die ins Tal der Geysire fliegenden Touristen können sich den rauchenden Kegel und den türkisblauen toten See aus der Nahe anschauen. Hier kreist der Helikopter ein paar Minuten.

Die ruhigen Vulkane Korjakskij, Awatschinskij und Kozelskij befinden sich nur 25 Kilometern weit von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatskij. Sie sind ein unabdingbares Bestandteil des Stadtbildes. Der letzte Ausbruch des Awatschinkij fond I 991 statt. Der Vulkan ist auch jetzt noch aktiv. Trotzdem stellt er für Menschen keine reale Gefahr dar. An seinem Fu6 bauen die Stadtbewohner ihre Gemüsegärten an und sammeln Pilze. Das ganze Jahr über besteigen die Touristen seine Hänge. Auf die Spitze geht es innerhalb von 6 bis 8 Stunden. Skifahrer können an seinem Gletscher bis Mitte Juli abfahren. Hier gibt es Skilifte und ausgebaute Pisten.

 
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