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Astrachan

Astrachan

Und nun werden wir von einer alten gastfreundlichen Stadt begrtiBt. Das ist Astrachan. Diese Stadt liegt auf mehreren Inseln. Deswegen nennt man sie oft «Venedig an der Wolga». Im Sonnenlicht funkeln die Tiirme der Entschlafensund Dreifaltigkeitskathedrale. Sie befmden sich im Kreml, einer Festung aus dem 16. Jahrhundert. Er ist eine der Hauptsehenswiirdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt. Der Kreml beeindruckt mit seinen machtigen, zwolf Meter hohen und funf Meter breiten Mauem.

Der Kreml ist fur viele Besucher Ausgangspunkt einer Stadtbesichtigung, denn von hier aus verliefen in alle Himmelsrichtungen die StraBen. Beginnen auch wir unsere Rundfahrt in der HauptstraBe mit alten Wohnhausem orientalischer Kaufmanner.

In ihrer Nachbarschaft befmden sich Gebauden im klassischen Stil. Diese HandelsstraBe war immer laut und verkehrsreich. So ist sie auch heute.

An der Krasnaja (Roten) Uferpromenade stehen viele Villen aus dem 19. Jahrhundert. Friiher gehorten sie reichen Kaufmannem, die damit ihr Reichtum moglichst alien zeigen wollten. Diese Hauser sind mit Schwung und Kitsch gebaut. Sie scheinen an Pracht miteinander wetteifem zu scheinen.

Beeindruckend ist auch die Astrachaner Holzbaukunst. Ein prunkvolles Beispiel dazu ist das Haus des Kaufmanns Tetjuschinow. Zweistockige Gemacher mit geschnitzten Fensterverkleidungen, Saulen und Galerien sind in besten Volkstraditionen gebaut.

«Alle sich in Astrachan etablierten Religionen leben in Frieden miteinan-der», so stellte die Stadt der erste Reisefuhrer im Jahr 1900 vor. Und diese Aussage kann man nicht wider legen. In Astrachan gibt es sehr viele orthodoxe Kirchen. AuBer den prachtigen Entschlafenskirche und Dreifaltigkeitskathedrale sind auch die Kathedrale Johannes des Taufers, die Kirche der Muttergottes von Kasan und die Maria-Schutzund Fiirbitte-Kathedrale (PokrovskijKathedrale) sehenswert. Anfang des 18. Jahrhundert wurde eine romischkatholische Kirche erbaut. Hier gibt es viele Moscheen.

Neben Rundfahrten durch Astrachan werden auch nicht ganz gewohnliche Ausfliige in die Umgebung angeboten. Weniger als eine halbe Fahrstunde entfernt befindet sich das Museum der Wassermelone, weil die Wassermelone zu Recht als eines der Wahrzeichen Astrachans gilt.

Ein lustiger Wettkampf, der Schneckenlauf, wird an der einzigen Russlands Zuchtfarm fur tropische Schnecken und Riesengamellen organisiert. Am Ende dieses Ausflugs wartet auf Sie eine Probe von Meeresfriichten und Fischfeinkost.

Fisch und Fischgerichte kann man als eines der Wahrzeichen Astrachans ansehen. Diese Stadt gilt nicht ohne Grand als die «Fisch-Hauptstadt» Russlands. Hier gibt es viele verschiedene Storarten und hier wird bis 90% des weltweiten Storfangs gemacht. Auf den Markten und in Geschaften gibt es

frische, geraucherte und gedorrte Fische in Hiille und Fill Ie. Der Astrachaner schwarze Kaviar gilt unter Feinschmecker als die absolute Delikatesse. Auch Sie konnen dieses begehrte Luxusgut kosten und als ein gastronomisches Andenken nach Hause mitbringen. Der Hohepunkt der hiesigen Kiiche sind die Wolga-Fischsuppe (Ucha) und der Stor-Schas chlik. Jeder Koch bewahrt sein eigenes Rezept fur Fischsuppe. Zum Mittagessen probieren Sie auch originelle Astrachaner Gerichte Eingesalzenes, Aspik, kalmiickischer Tee mit Hammelfett und Piroggen mit Fisch.

Die meisten aus Astrachan mitgebrachten Andenken sind jedenfalls mit Fisch verbunden. Das konnen Fischfiguren aus Holz Oder Ton, mit Fischmotiven bemaltes Geschirr oder eine in Form eines Stor gemachte Vodka-Flasche sein.

Hier gibt es auch ein Vorzeichen: wer richtig, bis auf den letzten Knochen den Karpfenkopf isst, der bleibt fur immer in dieser Gegend.

Wir sind davon iiberzeugt, dass auch Sie diese gastfreundliche Region nicht verlassen wollen. Trotzdem lauft unsere Reise weiter. Es geht zu einem wunderschonen Ort, wo die Wolga endet und das Kaspische Meer beginnt, ins Delta der machtigen Wolga.

 
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© Reiseburo Victoria, Moskau (Informationen die von der Bundeszentrale fur Tourismus zur Verfugung gestellt)