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Sankt Petersburg

Sankt Petersburg

Sankt Petersburg ist eine der schonsten Stadte der .Welt und gilt als kulturelle Hauptstadt Russlands. Bis 1918 war Sankt Petersburg zwei Jahrhunderte lang die Hauptstadt des Russischen Reichs. Diese Stadt mit ihren Schlossem, Kathedralen, Parks, Platzen, Kanalen und Kanalufem ist zu jeder Jahreszeit schon.

2003 wurde Sankt Petersburg 300 Jahre alt. Die Stadt wurde von Zar Peter I., dem fortschrittlichsten Herrscher in der russischen Geschichte, gegriindet. Dem Wunsch Peter des Grofien nach musste die neue Hauptstadt ein Fenster zum Westen werden und die wirtschaftliche und kulturelle Integration Russlands begiinstigen. Am Bau der Stadt beteiligten sich die besten europaischen und russischen Baumeister des 18. Jahrhunderts. Die von ihnen geschaffenen Meisterwerke bilden ein harmonisches Ensemble.

Die Geschichte Sankt Petersburgs beginnt mit dem Bau der Peterund Paul-Festung, die auf einer kleinen Insel an der breitesten Stelle der Newa steht. Der 16. Mai 1703, als der erste Stein der Festung gelegt wurde, gilt als der Griindungstag der Stadt. Aber das Zentrum des kulturellen Sankt Petersburg ist der Schlossplatz. Das Bauensemble eines der schonsten Platze der Welt bilden der Winterpalast, das Generalstabsgebaude und das Stabsgebaude der Garderegimenter. Das imposante und zugleich elegante Barockgebaude des Winterpalasts wurde Mitte des 18. Jahrhunderts nach einem Bauentwurf des italienischen Architekten Rastrelli fertig gestellt.

Das architektonische Zentrum der Innenstadt bildet das Gebaude der Admiralitat. Hier laufen drei strahlenformige StraBen aufeinander. Die goldene Nadel der Admiralitat kront ein WetterschifFchen, eines der Wahrzeichen von Sankt Petersburg. Nicht weit von hier erhebt sich die Isaakkathedrale, die in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts von dem Architekten Montferrand gebaut wurde. Im Inneren der Kathedrale kann man sich eine reiche Sammlung der russischen Monumentalmalerei, Plastiken und Mosaiks anschauen. Noch ein Wahrzeichen der Stadt ist der Ehemer Reiter, das Denkmal von Peter I., errichtet von dem franzosischen Bildhauer Falconet 1782.

Weitere sehenswerte architektonische Sehenswiirdigkeiten Sankt Petersburgs sind die Kasaner Kathedrale, das Architektur-Ensemble des Kunstplatzes, die Strasselies Baumeisters Rossi, die Spitze der Wassiljewsi-Insel und der Sommergarten mit seinen Skulpturen und Gitter. Das Wahrzeichen Sankt Petersburgs sind auch Ufermauem und Briicken. Nicht ohne Grund wird diese Stadt das «Venedig des Nordens» genannt. Hier gibt es 93 Fliisse und Kanale mit einer Gesamtlange von 300 Kilometer und 342 Briicken. Manche Briicken sind echte Meisterwerke, wie die Anitschkow-Briicke iiber die Fontanka mit Pferdestatuen des Bildhauers Clodt (19. Jahrhundert). Reiseprogramme nach Sankt Petersburg bieten auch Besuche von bekannten Museen und Theatem. Die Sammlung der beriihmten Eremitage zahlt iiber 3 Millionen Ausstellungsstiicke, die die Kunst und Kultur verschiedener Volker und Epochen widerspiegeln. Hier kann man Meisterwerke von Raffael, Leonardo da Vinci, Michelangelo,

El Greco, Velasquez, Rubens, Rembrandt, Renoir, Matisse, Rodin, van Gogh, Picasso und vielen anderen groBen Meistem bestaunen. Das Russische Museum verffigt tiber eine reiche Sammlung der russischen Malerei, Graftk und Bildhauerei vom 10, bis zum 20. Jahrhundert. In Sankt Petersburg gibt es viele Theater. Mariinsky Opem- und Balletttheater und seine Symphonieorchester unter Leitung von Waleri Gergijew sind weit iiber die Grenzen Russlands bekannt.

Die geographische Lage der Stadt sorgt daftir, dass von Anfang bis Mitte des Sommers die Sonne fast nicht untergeht und es ist fast so hell wie am Tag. Diese Zeit nennt man die «WeiBen Nachte». Die architektonischen Denkmaler, StraBen, Kanale und Brucken sehen dann besonders bezaubemd aus. Jedes Jahr wird in Sankt Petersburg das intemationale Kunstfestival «Sterne der weiBen Nachte» veranstaltet, das viele Teilnehmer und Zuschauer anlockt.

Sankt Petersburg ist nicht nur im Sommer schon. Im Winter sehen Palaste, Kathedralen und Denkmaler, tief verschneit, besonders romantisch aus mit der eisbedeckten Newa im Hintergrund. Wahrend dieser Zeit werden verschiedene kulturelle Veranstaltungen im Rahmen des Programms «WeiBe Tage» und das intemationale Festival «Platz der Kunst» organisiert.

Vorstadte von Sankt Petersburg

Man kann nicht Sankt Petersburg wirklich kennen lemen, ohne seine Vororte zu besuchen. Hier befinden sich wunderschone Schloss- und Parkanlagen, die ehemaligen Sommerresidenzen der russischen Zaren. Peterhof am Ufer des Finnischen Meerbusens ist wegen seines Parks mit vielen Springbrunnen bekannt. Auf der nordlichen Seite des GroBen Schlosses befindet sich die Grofie Kaskade mit 64 Springbrunnen und vergoldeten Skulpturen.

Eines der besten Meisterwerke des russischen Barocks ist der Katharinenpalast in Zarskoje Selo (heute die Stadt Puschkin). Weltbekannt ist einer der Palastraume, das Bemsteinzimmer mit seinen einzigartigen Ausstattungen aus Bernstein. Wahrend des II. Weltkrieges wurde die Innenausstattung des Bernsteinzimmers von deutschen Soldaten geraubt und ist seither verschollen. Heute ist sie aber fast vollstandig rekonstruiert. Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich in Zarskoje Selo die Eliteschule fur Jungen, die der russische Nationaldichter Alexander Puschkin besuchte.

Die Stadt Pawlowsk ist wegen des Ende des 18. Jahrhunderts erbauten Palasts besuchenswert, der Residenz des russischen Zaren Pawel I. Der Palast ist umgeben von einem malerischen Park mit Pavilions, Gartenhauschen und Brucken im Stil des Rokokos und der Romantik. Der Konstantin-Palast in Strelna wurde vor kurzem wiedererbaut. Er wurde im 18. Jahrhundert als representative Residenz der russischen Zaren errichtet und war danach vemachlassigt. Heute werden im restaurierten Konstantin-Palast offentliche Veranstaltungen auf hohem Niveau, Konzerte und Balle organisiert.

 
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