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Der Wolga Teil des Goldenen Ring

Der Wolga Teil des Goldenen Ring

Die gefragtesten Touristikrouten in Russland sind die Rundfahrten auf der Wolga und im Goldenen Ring.

Mit uns haben Sie die Gelegenheit beide Routen zu verbinden. Jede Stadt im Goldenen Ring bewahrt die herrliche Atmosphare der alten Zeit. Auch Sie konnen in diese Atmosphare eintauchen, wenn Sie durch die gemiitlichen Straiten spazieren gehen und die Aussicht auf die von Parks und Garten umgebenen Kirchen geniefien. Einen besonderen Eindruck vermitteln die machtigen Mauem der mittelalterlichen Festungen auf dem hohen Wolga-Ufer. Die erste Stadt unserer Route ist Kaljasin. Vom weiten konnen Sie einen eleganten, sich aus dem Wasser erhebenden Glockenturm sehen. Er ist ein trauriges Denkmal fur die ehemalige GroBe und schone Architektur der Stadt. Von der alten Stadt sind nur paar StraBen, drei Kirchen, der Glockenturm der Nikolsky-Kathedrale und die Kloster-Inseln geblieben. Hier macht die Wolga einen scharfen Bogen, nach dem sich ein herrlicher Blick auf Uglitsch offnet. Sie ist eine Stadt mit einer mehr als tausend Jahre alten Geschichte. Die Christi-VerklarungsKirche aus weiBem Stein sieht mit dem iippigen Grim der Walder im Hintergrund imposant aus. Beeindruckend ist auch die Kirche der Geburt Johannes des Taufers. Die rote Dimitrij-Blut-Kirche mit goldenen Stemen an den blauen Zwiebeltiirmen bietet einen tiefen Einblick in die russische Geschichte. Sie ist die bekannteste Kirche von Uglitsch.

Laut einer Legende spielte sich hier ein historisches Drama ab. Hier soil der kleine Zarewitsch Dimitri, Sohn des Zaren Ivan des Schrecklichen, getotet worden sein. In der Stadt besichtigen wir die Entschlafenskirche. Wegen ihrer Schonheit nennt man sie auch die «Wunderschone». Auf dem Programm steht untgr anderem der Besuch des AuferstehungsMonchsklosters. Uber das alltagliche Leben der Stadtbewohner im 19. Anfang 20. Jahrhunderts kann man sich im Museum ffir Landeskunde informieren. In Uglitsch gibt es auch auBergewohnliche Museen, wie z.B. das Museum «Die Geschichte des russischen Vodka». Hier kann man unter anderem den echten russischen Vodka von den besten Herstellern Russlands erwerben. Ein nettes gemiitliches Stadtchen, tief in der rus-sischen Provinz versteckt, ist Myschkin. Sein Namen hat es einer Maus zu verdanken. Laut einer Legende rettete die Maus einem am Ufer schlafenden Fiirsten das Leben, indem sie diesen weckte und ihn auf diese Weise vor einer Schlange wamte. In diesem Stadtchen besichtigen wir das einmalige Museum fur Mause. Im Hauptsaal sitzt und «strickt» in einem Sessel vor dem Kamin die Maus-Oma. Das Dickchen Maus Tanja «bettelt» bei den Gasten um etwas Leckeres und die Maus Marfuscha «best» gedankenvoll ein Buch. Im Stadtchen gibt es noch ein interessantes Museum, das WalenkiMuseum. Diese traditionellen russischen Winterschuhe dienen nicht nur dem Schutz vor dem russischen Frost, sie konnen auch sehr schon sein. Flier sehen Sie mit Pelz geschmiickte Walenki, Sporen-Walenki, Weihnachtswalenki mit gestickten Tannenbaumen, Walenki mit durchbrochenem Stiefelschaft und viele andere. Das Leben fliefit in Myschkin wie vor Jahrhunderten. Wir besuchen eine Schmiede und Topferstatten, wo fur Sie ein exklusives Andenken hergestellt werden kann. Der Name der Stadt Rybinsk spricht fur sich selbst. Im 16. bis 17. Jahrhundert war es ein groBes Fischerdorf.

Hiesige Fischer lieferten ihren Fang zum Zarentisch. Auch die Steuern wurden mit Lachs bezahlt. Im 19. Jahrhundert wurde Rybinsk eine groBe Handelstadt und eines der Zentren der Dampfschififfahrt auf der Wolga. Auf den beiden Wolga-Seiten liegt Tutaew, eine der schonsten mittelrussischen Stadte. Die eleganten Kirchen und spitzen Glockentiirme im kraftigen Griin muss man gesehen haben. An einem hohen Hiigel steht die groBe Auferstehungs-Kathedrale. Ihre Mauem sind mit bizarren Holzschnitzereien beschmiickt. Die Innenausstattung beeindruckt mit einer schonen Freskenmalerei. In dieser Stadt gibt es insgesamt mehr als 500 architektonische Denkmaler.?

Wir besichtigen hier alte orthodoxe Sakralbauten und bummeln vergniiglich an der Uferpromenade mit alten Villen.

Und hier bleiben Sie auf keinem Fall ohne ein Geschenk oder ein Andenken fur sich bzw. fur Ihre Verwandten. Wir machen einen Zwischenstopp im Dorf Krasnoje-naWolge. Seit eh und je war es ein Zentrum des Juwelierhandwerks. In ganz Russland und weit liber seine Grenzen hinaus sind der Schmuck. die Schatullen aus Gold und Silber und die bekannte Goldschmiedetechnik der hiesigen Meister, die so genannten Filigranarbeiten, bekannt. Im Dorfzentrum steht eines der seltenen Denkmaler der altrussischen Baukunst, die Zeltdachkirche zu Christi Erscheinen aus dem Jahr 1592. AuGerdem fahren wir ins Zentrum der Pferdezucht. Hier werden Orlow-Traber, Araber und russisches Kaltblut geziichtet. Sie konnen Reitunterricht nehmen oder diese wunderschonen Tiere aus der Hand futtem. Von der Hektik und dem Larm der groBen Stadte kann man sich in Pies erholen. Sandstrande, Laubund Nagelwaldem sowie die saubere Luft sind ein wahres Paradies fur Freunde eines ruhigen Urlaubs. Die malerische Natur um die Stadt begeisterte seiner Zeit den groBen russischen Landschaftsmaler Levitan. In der Stadt gibt es das Levitan-Museum. Nicht weit von ihm befmden sich das einmalige Museum fur Landschaflsbilder und die Ausstellungsgalerie fur Volkskunst und Volkshandwerk. Im Sommer gibt es am Fluss einen Yacht-Club. Im Winter sind besonders popular atember aubende Fahrten auf dem Eis der Wolga mit einem Luftkissenfahrzeug. Von Pies aus machen Sie einen Ausflug in die Museen in der Umgebung. Im Museum das «Russische Haus» tauchen Sie in die Atmosphare der russischen Provinz ein. Sie werden von einer schonen russischen Frau empfangen, die Ihnen am russischen

Ofen fiber die alten Brauche in Pie erzahlt. Hier kosten Sie den im Of zubereiteten Brei und probieren di Bastschuhe sowie die mittelalterlii Kleidung an. Sie haben auch die Gelegenheit, sich auf dem Getreid dreschplatz, am Webstuhl und an < Topferscheibe zu testen. Im Hochzeitsmuseum konnen Sie in c?

Gasterolle schliipfen oder das junge Ehepaar spielen und auf solche Weide die Brauche, Rituale und Spiele der russischen Hochzeit kennen lemen. An der Stelle der Miindung des Flusses Kotorosl in die Wolga liegt einer der malerischsten Stadte des Goldenen Rings, Jaroslawl. 2010 feiert sie ihren tausenden Geburtstag. Sie sieht aber auf keinen Fall alt oder altmodisch aus. Die Bauten von unterschiedlichen Stilen und aus verschiedenen Bauzeiten stehen hier auf eine einzigartige Weise im Einklang miteinander und bilden ein har monisch zusammengewachsenes En-semble. Wie fast in alien mittelalterlichen Stadten bildet auch hier eine Festung den historischen Stadtkem.

In Jaroslawl ist es das mit dicken Mauem und Tiirmen umgebene Christi-Verklarungs-Kloster. Heute befindet sich im Kloster das historische Museum fur Baukunst, das wichtigste Museum im Gebiet Jaroslawl. Der alteste Bau in Jaroslawl ist die Christi-VerklarungsKathedrale. Von ihrem Glockenturm aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt und den Fluss Ko-torosl. Die einzigartige Verzierung der Jaroslawer Kirchen bilden farbenfrohe Kacheln, hergestellt in der Technik der so genannten GieBkeramik. Mit ihren kraftigen Farben schenkt sie den Bauten ein festliches Aussehen. Ein gutes Beispiel dieser Technik liefert die Kirche zu Christi Erscheinen. Ihre Mauer aus rotem Ziegelstein sind mit griinen Kacheln beschmiickt. Grim auf Rot sieht sehr schon aus. Die Johannes-Chrysosto mos-Kirche in Korovniki ist wegen ihrer wunderschonen Verkleidungsleisten bekannt. Die Kacheln bilden ein harmonisches und malerisches Bild. AuBer sehenswerten architektonischen Denkmalem ist Jaroslawl durch sein Theater bekannt, das al-teste Theater Russlands. Es wurde 1750 von F.G.Volkov gegriindet und gilt bis heute als eines der besten dramatischen Theater Russlands. Lassen Sie sich auch in dieser Stadt einen Spaziergang auf der breiten Uferpromenade nicht entgehen. Sie ist der beliebteste Erholungsort der Stadtbewohner und ihren Gaste. Von der gemiitlichen Gartenlaube aus konnen Sie einen beeindruckenden Blick auf den groBen russischen Fluss genieBen.

Und jetzt nahem wir uns einer breiten Landzunge, die die Wellen der Wolga durchschneidet. Dieser Streifen trennt die Wolga vom Fluss Kostroma. Vom Schiff aus offnet sich ein Blick auf das imposante IpatjewKloster. Mehr als 700 Jahre lang spiegelte die Wolga seine zinnenbe wehrten Mauem und Tiirme. Heute befindet sich in dieser mittelalterlichen Festung das Kostroma Mu-seum. Die Geschichte von Kostroma ist eng mit der Griindung des russis-chen Staates verbunden. In dieser Stadt begann im Jahre 1613 die dreihundert Jahre lange Herrschaft der russischen Zarendynastie der Romanows, als Michail Romanow zum Zaren gewahlt wurde. Die altesten Bauten, das Kloster zu Christi Erscheinen und die Dreifaltigkeitskathedrale, sind iiber 350 Jahre alt. Lassen wir uns Zeit vor der Dreifaltigkeitskathedrale. Betrachten Sie das wunderbare, mit Kupfer und Gold verzierte Kirchentor. Aber der wahre Schmuck der Innenausstattung ist der beeindruckende fiinfstufige Ikonosthase. Einer der schonsten Bauten in Kostroma ist der Grime Turm. Sein Zeltdach ist mit griinem Schiefer gedeckt. Von der Briicke iiber den Fluss Kostroma aus offnet sich der Blick auf die Stadt mit ihren Kirchen und Klostem sowie auf die bekannten Handelsreihen. Noch ein sehenswertes Denkmal der russischen Baukunst stellt die Auferstehungskirche im Walde dar. AuBer historischen Baudenkmalem lockt in diese Region die Moglichkeit eines Okourlaubs an. Nicht weit von der Stadt entfemt befindet sich eine El farm. Hier konnen Sie diese wunde schonen starken Tiere in ihrem natiirlichen Umfeld sehen, sie aus ( Hand ftittem und Elchmilch koster).

 
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