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Uglitsch

Uglitsch

   
 
 

Diese Stadt, eine der ältesten im Wolga-Oberlauf, wirkt sehr harmonisch. Die mächtige Wolga sowie dichte, sich über mehrere Kilometern erstreckte Wälder und architektonische Denkmäler bilden hier ein gut zusammen passendes und ausgewogenes Ganzes.

Die Aussicht auf die Stadt Uglitsch von der Wolga aus ist prächtig. Von weitem aus sieht man die dunkelrote Dimitrij-Blut-Kirche, die große Christi-Verklärungs-Kathedrale aus weißem Stein sowie die elegante Kirche zu Ehren der Geburt des Heiligen Johannes des Täufers. Beeindruckend sehen die Meisterwerke der altrussischen Baukunst aus wie der Palast der Lehnfürsten, die Entschlafens-Kirche (die „Wunderschöne“) mit drei Zeltdächern sowie das Auferstehungs-Kloster. Nebenan erhebt sich das mächtige Uglitsch Wasserkraftwerk und die hohen Bögen der Schleusen.

Uglitsch ist eine Perle im Goldenen Ring, eine Denkmalstadt, die die Geschichte und Kultur Russlands verkörpert. Jede Epoche verfügte über berühmte Persönlichkeiten, die eine große Auswirkung auf die Geschichte des Landes hatten. Uglitsch ist ein Ort, der eine wichtige Rolle in der Geschichte beider russischen Zarendynastien spielte. Hier fand der kleine Zarewitsch Dimitri sein Ende, der Sohn von Iwan dem Schrecklichen und der Letzte der Rurikiden. Uglitsch war die Heimatstadt der Bojarin Xenia Schestowa, der Mutter von Michail, des ersten Zaren der Dynastie der Romanows.

Uglitsch war auch in geheimnisvolle Ereignisse des 16. Jahrhunderts verwickelt. Hier wurde hier der Zarenerbe, der kleine Zarewitsch Dimitri, getötet. Das Volk vermutete, dass der Zarewitsch getötet wurde und machte einen Aufstand, der brutal unterdrückt wurde. Die Glocke, die läutete, um alle zum Aufstand aufzurufen, wurde „bestraft“ wie ein Mensch – sie wurde gepeitscht, ihr Klöppel wurde ausgerissen und sie wurde nach Tobolsk in Sibirien verschickt. Viele Jahre später wurde die Glocke „freigesprochen“ und wird jetzt im Kreml von Uglitsch aufbewahrt.

Uglitsch ist der Heimatort von Peter Arsenjewitsch Smirnow (1831 – 1898), der den Beinamen der „Wodka-König Russlands“ erhielt. In der Stadt gibt es das Museum „Die Geschichte des russischen Vodka“. Seine Ausstellung besitzt über 1000 Wodka-Sorten von 96 russischen Herstellern.

Im Kulagin-Museum hört man das berühmte Geläut der Uglitsch-Glocken. Das Privatmuseum für Mythen und Aberglauben macht Sie mit der slawischen Mythen, Märchen, Legenden und Aberglauben des alten Russlands bekannt.

 
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